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Stress und Angst

Stimmungsstörungen, Angststörungen und Stress. Die bekannten und eindeutig diagnostizierbaren Angststörungen sind: Spezifische Phobie (Flugzeuge, geschlossene Räume, Spinnen, Hunde, Katzen, Insekten usw.); Sozial-Phobie; Panikstörung und Agoraphobie; Zwangsstörung; posttraumatische Belastungsstörung (PTBS); generalisierte Angststörung.

Unter Angst versteht man den psychischen Zustand einer Person, die überwiegend bei Bewusstsein ist und starke Sorgen oder Ängste verspürt, weil es ihr nicht gelingt, sich an eine bestimmte Situation anzupassen. Als Folge eines Ungleichgewichts zwischen den Belastungen und den verfügbaren Ressourcen erlebt die Person Stress. Stress wird als allgemeines Anpassungssyndrom definiert, das auf die Wiederherstellung eines neuen inneren Gleichgewichts (Homöostase) nach Stressfaktoren (Stressoren genannt) abzielt. Angst und Stress manifestieren sich als subjektives Erleben von Sorge, Besorgnis und emotionaler Anspannung. Im Allgemeinen erleben alle Menschen Angst- oder Stressgefühle, die, wenn sie einen bestimmten Grund haben, ein vorübergehendes Gefühl mit positiver Wirkung bleiben. Wenn Angst ohne wirklichen Grund auftritt, handelt es sich um einen pathologischen Zustand.

Symptomatologie, Zahlen, Uhrsachen, Diagnose und Referenzen?
Symptomatologie

Angst und Stress können je nach Art der Störung und der Auslöser sehr unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Im Allgemeinen sind die Hauptsymptome: 

  • Nervosität
  • Besorgnis und Aufregung
  • Schlaflosigkeit
  • Apnoe
  • leichtes Weinen
  • Herzklopfen
  • Schwäche
  • Bauchkrämpfe
  • Überempfindlichkeit
  • anhaltende Sorgen
  • Muskelspannung
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
Wer ist betroffen?

Angst und Stress können Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder Herkunft betreffen. Sie sind häufige Erkrankungen und können Ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Angststörungen betreffen Frauen zwei- bis viermal häufiger als Männer. Schätzungen zufolge leiden in Italien mindestens 10 % der Bevölkerung an Angststörungen. 

Diagnose

Die Diagnose von Angst und Stress basiert auf dem Ausschluss anderer Ursachen und auf einer klinischen Bewertung, welche die gemeldeten Symptome, die Dauer und Schwere der Symptome sowie ihre Auswirkungen auf das tägliche Leben des Patienten berücksichtigt. 

Die Ursache

Die Ursachen für Angst und Stress sind komplex und beruhen auf einer Kombination aus genetischen, neurobiologischen, psychologischen und umweltbedingten Faktoren. Ein zentraler Mechanismus ist die Überaktivierung des autonomen Nervensystems (die „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“). Im Allgemeinen ist bei Personen, die gestresst oder ängstlich sind, die Produktion von Cortisol und Adrenalin erhöht. 

Referenzen

Kristin L Szuhany, Naomi M Simon. Anxiety Disorders: A Review. JAMA. 2022 Dec27;328(24):2431-2445. 

Giovanni de Girolamo, Gabriella Polidori, Pierluigi Morosini, et al. Prevalence of common mental disorders in Italy: results from the European Study of the Epidemiology of Mental Disorders (ESEMeD). Soc Psychiatry Psychiatr Epidemio. 2006 Nov;41(11):853-61. 

Klassische Terapie
Terapie mit Cannabis

Klassische Behandlungen

Die Behandlungen variieren je nach den verschiedenen Angststörungen, umfassen jedoch typischerweise eine Kombination aus krankheitsspezifischer Psychotherapie und pharmakologischer Therapie. Klassische Behandlungen gegen Angst und Stress zielen darauf ab, die neurobiologischen Systeme zu modulieren, die an Angstreaktionen beteiligt sind. Antidepressiva wirken auf Neurotransmitter wie Serotonin, während Anxiolytika auf das GABAerge System wirken. Andere Substanzen wie Psilocybin und Ketamin verändern den Geisteszustand der Patienten und beeinflussen jene negativen Überzeugungen, die zur Entwicklung pathologischer Angst führen. 

Problematik: Das Hauptproblem im Zusammenhang mit pharmakologischen Therapien gegen Angstzustände und Stress ist die mögliche Abhängigkeit und der Missbrauch der Medikamente. Viele der üblicherweise zur Behandlung von Angstzuständen und Stress eingesetzten Medikamente wie Benzodiazepine oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Antidepressiva) können kurzfristig die Symptome lindern, können jedoch bei unsachgemäßer Anwendung oder über einen längeren Zeitraum zu psychischer und physischer Abhängigkeit führen . Eine Drogenabhängigkeit kann auftreten, wenn eine Person von dem Gefühl der Erleichterung oder des Wohlbefindens abhängig wird, das die Droge ihr bietet, und beginnt, dieses Gefühl durch übermäßigen Gebrauch der Droge immer wieder zu suchen. Dies kann zu einer erhöhten Dosierung, einem Missbrauch des Arzneimittels oder sogar zu Versuchen führen, das Arzneimittel ohne Rezept zu erhalten. Darüber hinaus kann die längere Einnahme einiger Angstmedikamente zu einer Toleranz führen, was bedeutet, dass im Laufe der Zeit eine immer höhere Dosis erforderlich ist, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Auch dies erhöht das Suchtrisiko. Drogenabhängigkeit kann schwerwiegende Folgen für die geistige und körperliche Gesundheit einer Person haben und schwierig zu bewältigen sein.  

Pharmakologische Therapie

Nervosität, Beklemmung und Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Überempfindlichkeit, leichtes Weinen, ständige Sorgen, Ängstlichkeit
Schlaflosigkeit, Apnoe, Schlafstörungen
Magenkrämpfe, Muskelverspannungen, Herzklopfen, Schwäche Trauma 

Benzodiazepine (Triazolam, Flurazepam, Lorazepam usw.), Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin usw.), Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (Venlafaxin), Agomelatin

Nebenwirkungen:

Benzodiazepine: Schwere allergische Reaktionen (anaphylaktischer Schock, anaphylaktoide Reaktionen); Angioödem; Paradoxe Wirkungen (Ruhelosigkeit; Unruhe; Reizbarkeit; Aggression; Wut; Halluzinationen; Gefühl der Enttäuschung; Albträume; Denk- und Verhaltensstörungen); Depression (Entlarvung einer bereits bestehenden, aber nicht diagnostizierten Depression kann ebenfalls auftreten); Abhängigkeit; Entzugserscheinungen oder Rebound-Schlaflosigkeit; Gedächtnisstörungen; Atmungsprobleme; Schwindel; Schläfrigkeit; Kopfschmerzen; Unfähigkeit Bewegungen zu koordinieren; Gedächtnisverlust; Schlaflosigkeit; Verwirrung; Sehstörungen; Hautausschläge; schwere Muskelschwäche; Sedierung; reduziertes Bewusstsein; Schlafwandeln; Schwierigkeiten beim Sprechen; Veränderungen im Geschmackssinn; verändertes sexuelles Verlangen; Ohnmacht; allergische Reaktionen. 

Serotonin-Wiederaufnahme Hemmer: Brechreiz; Durchfall; verminderter Appetit; trockener Mund; Unruhe, Nervosität, Unruhe; Angst; Zittern; Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit oder Hypersomnie, Schläfrigkeit, Lethargie; Aufmerksamkeitsstörungen; Schwindel; Herzklopfen; verschwommene Sicht; Hyperhidrose; Hautausschläge; sexuelle Funktionsstörungen. 

Noradrenalin-Wiederaufnahme Hemmer: Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Schlaflosigkeit, Schwindel, übermäßiges Schwitzen, Zittern, Unruhe, Muskelschwäche. Ein abruptes Absetzen der Therapie mit selektiven Noradrenalin-Wiederaufnahme Hemmern führt zu Entzugserscheinungen, insbesondere gastrointestinaler, neurologischer und psychiatrischer Natur. 

Agomelatin: Magen-Darm-Störungen (Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Bauchschmerzen), Schlafstörungen (Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit), Angstzustände und Reizbarkeit, Schmerzen (Kopf- und Rückenschmerzen), Schwindel, Schwitzen, Müdigkeit, Parästhesien, Anstieg der Plasmaspiegel von Leberenzymen (AST und ALT), Überempfindlichkeit.

Trauma

Psilocybin, Ketamin (in den USA zugelassen, nicht in Italien!)

Nebenwirkungen:

Psilocybin: hypnotische Veränderung der Wahrnehmung der Umgebung, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Pupillenerweiterung, leichte Veränderungen der Herzfrequenz und des Blutdrucks, Schwitzen, erhöhtes Risiko einer Psychose.

Ketamin: eingeschränkte motorische und kommunikative Fähigkeiten, teilweise oder vollständige Unempfindlichkeit gegenüber Schmerzen, mangelnde Koordination, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, unkoordinierte Muskelbewegungen, Schwindel, erhöhte Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck, Muskelsteifheit, Lähmungen, Überlastung des Herz-Kreislauf-Systems, Halluzinationen, Paranoia, Toleranz, Abhängigkeit. 

Vorteile/Nachteile

Die Arzneimittel sind wirksam bei der Linderung der Symptome, insbesondere wenn die Angst eine organische Ursache hat. Der Konsum dieser Medikamente kann, insbesondere wenn er über einen längeren Zeitraum erfolgt, zu sehr schwerwiegenden Nebenwirkungen und Suchtrisiken führen. Seit Kurzem stehen neue Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, beispielsweise Agomelatin, Psilocybin und Ketamin (letzteres ist in Italien noch nicht erhältlich). Diese Substanzen haben weniger Nebenwirkungen, ein geringeres Suchtrisiko (mit Ausnahme von Ketamin) und sind bereits bei den ersten Behandlungen wirksam. 

Nicht-pharmakologische Therapien

Nicht-pharmakologische Therapien können hochwirksam und ohne nennenswerte Nebenwirkungen sein. Sie sind wirksam bei der Veränderung von Denkmustern und Verhaltensweisen, die mit Angst und Stress verbunden sind und können Spannung, negative Gedanken reduzieren. Es braucht Zeit, bis sie die gewünschte Wirkung zeigen, die hohen Kosten sind möglicherweise nicht für jeden erschwinglich. 

  • Störungsspezifische Psychotherapie
  • Entspannungstherapie (Meditation, Yoga usw.)

Referenzen der Pharmakologischen Therapie

Hyun Jeong Lee, Murray B Stein. Update on treatments for anxiety-related disorders. Curr Opin Psychiatry. 2023 Mar 1;36(2):140-145. 

Jennifer Apolinário-Hagen, Marie Drüge, Lara Fritsche. Cognitive Behavioral Therapy, Mindfulness-Based Cognitive Therapy and Acceptance Commitment Therapy for Anxiety Disorders: Integrating Traditional with Digital Treatment Approaches. Adv Exp Med Biol. 2020;1191:291-329. 

Behandlung mit Cannabis

Verschiedene Laborstudien zeigen, dass sich der Endocannabinoid-Tonus bei Angst und Stress verändert. Es hat sich gezeigt, dass ein Stressereignis einen „Zusammenbruch“ der Aktivität des Endocannabinoids 2-AG zwischen der Amygdala und dem präfrontalen Kortex auslöst, was zu Stress führt, der, wenn er über einen längeren Zeitraum anhält, zu ängstlichem Verhalten führen kann. Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD möglicherweise an Angstzuständen beteiligte Gehirnrezeptoren beeinflusst. Der Mechanismus ist jedoch nicht vollständig klar. 

Die optimale Verabreichungsform ist oral als Öl-Auszug, bei akuten Fällen eignet sich auch die inhalatorische Anwendung.

Therapie mit Cannabis

Nervosität
Besorgnis und Aufregung
Schlaflosigkeit, Schlafstörungen
Anhaltende Sorgen
Muskelspannung

Cannabidiol (CBD), Tetrahydrocannabinol (THC) (tendenziell Sorten mit geringerer Konzentration von THC

Nebenwirkungen:

Im Gegensatz zu klassischen pharmakologischen Therapien sind die Nebenwirkungen von Cannabinoiden im Allgemeinen nicht sehr schwerwiegend, verträglich und verschwinden tendenziell nach Beendigung der Anwendung.

Dazu gehören: Übelkeit, trockener Mund, Rötung der Augen, gesteigerter Appetit, Euphorie, erhöhter Puls, Senkung des Blutdrucks, Schwindel.

Vorteile/Nachteile

CBD hat angstlösende Wirkungen gezeigt und ist frei von psychoaktiven Wirkungen. THC kann bei manchen Menschen die Angst verringern, bei anderen kann es jedoch eine angstauslösende Wirkung haben. Cannabis und Cannabinoide haben den Vorteil, dass sie weniger problematische sind, weil sie viel geringere und besser beherrschbare Nebenwirkungen hervorrufen als herkömmliche pharmakologische Behandlungen von Angstzuständen. Zu bedenken gilt, dass Cannabis und Cannabinoide mit anderen anxiolytischen oder antidepressiven Medikamenten interagieren können, indem sie deren Stoffwechsel beeinträchtigen und möglicherweise das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen oder deren Wirksamkeit verringern.

Der Stand der wissenschaftlichen Studien (klinische Beobachtungen)

Neuere Fachliteratur unterstützt die anxiogene Wirkung der THC-Verabreichung, die bei regelmäßigen Cannabiskonsumenten abgeschwächt sein kann. CBD spielt eine vielversprechende Rolle als alternative Therapie bei der Behandlung von Angststörungen. Allerdings sind weitere Studien mit standardisierten Dosierungsansätzen und klinischen Ergebnismessungen erforderlich, um die geeignete Dosierungsstrategie für CBD und seine Rolle in der Anti-Angst-Therapie zu bestimmen. 

Referenzen Cannabis-Therapie

Sarah D. Lichenstein. THC, CBD, and Anxiety: a Review of Recent Findings on the Anxiolytic and Anxiogenic Effects of Cannabis’ Primary Cannabinoids. Current Addiction Reports volume 9, pages 473–485 (2022) 

JW Skelley, CM Deas, Z Curren, J Ennis. Use of cannabidiol in anxiety and anxiety-related disorders. Journal of the American Pharmacists Association, Volume 60, Issue 1, January–February 2020, Pages 253-261 

Sachin Patel, Mathew N Hill, Joseph F Cheer, et al. The endocannabinoid system as a target for novel anxiolytic drugs. Neurosci Biobehav Rev. 2017 May;76(Pt A):56-66. 

Chad Walkaden. A case study for the use of medical cannabis in generalized anxiety disorder. Discoveries (Craiova). 2019 Apr-Jun; 7(2): e92. 

Klassische Terapie
Klinische Erfahrung zum Einsatz von medizinischem Cannabis

klinischer Fall, über den in der Literatur berichtet wird (siehe Referenzen Cannabistherapie, oben)

88-jährige Frau stellte sich im Krankenhaus vor und suchte Unterstützung wegen abnehmender Lebensqualität und Problemen mit ihrem Wohlbefinden. Probleme bei der Behandlung einer generalisierten Angststörung und der schwächenden Symptome von Schwindel. Sie beschrieb, dass sie „seltsame Tage“ erlebt habe, die durch starkes Schwindelgefühl, extreme Übelkeit, Ungleichgewicht und Angst gekennzeichnet seien, dass sich diese Symptome verschlimmern könnten. Sie beschrieb eine anhaltend schlechte Stimmung, Unbehagen im Alltag und die Überzeugung, dass sie die Kontrolle über ihr Leben verliere. Dieses Problem hatte vor 24 Monaten seinen Anfang gehabt und hat sich durch die Angst und Bedenken verschlechtert, dass es nicht gelöst werden könnte. Die Patientin war auch in Trauer da sie nach 68 Jahren des Zusammenlebens 5 Jahre zuvor ihren Mann verloren hatte. 

Klassische Therapie vor Beginn der Cannabis Therapie
  • Alprazolam 
Cannabis Therapie
  • Die Patientin unterzog sich einer Therapie zur psychischen Gesundheit, die in den ersten sechs Wochen aus wöchentlichen Einzelberatungssitzungen bestand, bevor sie für weitere 10 Wochen zu Einzelsitzungen alle zwei Wochen überging. 

  • Ab der sechsten Woche wurde morgens 2 ml Cannabisextrakt hinzugefügt (THC <0,5 %; CBD <20 

Ergebnisse

Die Patientin berichtete, dass nach der Aufnahme von Cannabis Öl in das Protokoll die Intensität ihrer Symptome nachließ und sie für einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen beschwerdefrei war. In der 10. Woche berichtete die Patientin über deutliche Verbesserungen ihrer Lebensqualität. Sie sagte, dass die „seltsamen Tage“ fast vollständig verschwunden seien und dass sie weiterhin ihrem Protokoll gefolgt sei, die täglichen körperlichen- und Meditationsübungen durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt berichtete die Patientin, „das Leben sei so gut, wie es nur sein kann“. 

Nebenwirkungen

Keine angegeben

Follow-up

Bei einer drei Monate nach der Therapie durchgeführten Kontrolluntersuchung berichtete die Patientin, dass sie das tägliche Protokoll wieder aufgenommen habe, bei dem sie morgens eine Dosis von 2 ml medizinischem Cannabis einnehme. Die Patientin berichtete, dass sie nach Abschluss der Therapie vier Wochen lang keinen Zugang zu einer weiteren Versorgung mit medizinischem Cannabis hatte. Sie berichtete, dass sich ihr körperlicher und geistiger Gesundheitszustand und ihre Lebensqualität während dieser vier Wochen verschlechtert hätten. Zu diesen Verschlimmerungen gehörte, dass ihre Familie aus Sorge um ihre Sicherheit eine Alarmanlage im Haus installierte. 

Schlussfolgerungen

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass CBD anstelle von THC die angstlösende Komponente von Cannabis zu sein scheint, obwohl seine Wirkung dosisabhängig ist. Auf jeden Fall stimmen die meisten Studien darin überein, dass die Stimulierung des Endocannabinoidsystems – auch durch den Konsum von Cannabis – eine gute Strategie zur Bekämpfung von Stressangst zu sein scheint. Einige Zweifel konnten jedoch nicht vollständig geklärt werden. Tatsächlich müssen wir noch herausfinden, warum nicht alle Menschen Angst entwickeln, wenn sie Stress ausgesetzt sind. Die ideale Dosierung, die wirksamste Sorte und das beste CBD/THC-Verhältnis stehen noch nicht fest. 

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