Epilepsien im Kindesalter, idiopathische fokale Epilepsien (gutartig oder „selbstlimitierend“), Epilepsie mit Abwesenheitsanfällen bei Kindern, juvenile myoklonische Epilepsie. Spezifische Varianten: Dravet-Syndrom oder schwere myoklonische Epilepsie im Kindesalter, Lennox-Gastaut-Syndrom oder epileptische Enzephalopathie, West-Syndrom.
Neurologische Störung, gekennzeichnet durch wiederkehrende Episoden epileptischer Anfälle, die durch elektrische Funktionsstörungen im Gehirn verursacht werden; oft medikamentenresistent; gekennzeichnet durch das Vorhandensein polymorpher Anfälle, verbunden mit kognitiven Beeinträchtigungen und einem häufig typischen Elektroenzephalogramm (EEG).
Vorübergehendes Auftreten von Anzeichen und/oder Symptomen aufgrund abnormaler, übermäßiger und synchronisierter neuronaler Aktivität auf Gehirnebene im Jugend- oder Präadoleszenzalter. Die Klassifizierung der Epilepsie berücksichtigt die Art der epileptischen Anfälle (fokale Anfälle, generalisierte Anfälle und nicht klassifizierbare Anfälle). Basierend auf der Ätiologie kann Epilepsie außerdem in genetische, strukturelle, metabolische, immunologische, infektiöse und unbekannte Epilepsie eingeteilt werden.